SCHRÖPFEN
Das Schröpfen gehört in Asien seit Jahrhunderten zum Alltag und wird heute noch von vielen Ärzten praktiziert.
ANWENDUNG
beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern Unterdruck erzeugt, klassisch wird ein mit Alkohol befeuchteter Wattebausch angezündet mittels dem die Luft im Schröpfglas erhitzt wird, diese werden umgehend direkt auf die Haut gesetzt.
Alternativ und meist verbreitet wird der Unterdruck jedoch mittels Vakuumpumpe durch eine Absaugvorrichtung im Schröpfglas erzeugt. Die Lage der Schröpfstellen orientiert sich am Tastbefund, d. h. es wird im Bereich von muskulären Verhärtungen geschröpft.
SCHRÖPFEN wirkt
- durchblutungsfördernd
- entstaut das darunterliegende Gewebe
- fördert den Abtransport von Gift- und Schadstoffen über die Lymphgefäße
- mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers und stärkt das Immunsystem.